Seit ich übersetze, gendere ich. Also unbewusst, denn für mich waren „employees“ im Deutschen schon immer „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Schon 2010 hatte ich als Praktikantin bei der Europäischen Kommission gelernt: Aus „citizens“ werden „Bürgerinnen und Bürger“, aus „farmers“ „Landwirtinnen und Landwirte“ usw. Als der DUDEN im Januar 2021 – über zehn Jahre später – ankündigte,
Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie meine Gesprächspartner*innen auf meinen Beruf reagieren. „Ach, Übersetzerin! Arbeitest du dann auch mit so einem Programm?“, fragte mich letztens eine neue Bekanntschaft. Es folgte eine Diskussion über maschinelle Übersetzung, was sie kann und was sie nicht kann, warum ich selbst (noch) nicht mit maschineller Übersetzung arbeite und
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